Alice Burla
Die Eröffnung der Konzertreihe bildet das uns heute unbekannte Element Äther. Aristoteles beschreibt dieses antike Element als wandelbar und zeitlos. Da in der Musik die Pause, das Unhörbare, genauso wichtig ist wie das Gehörte, haben wir dieses Element in die Reihe aufgenommen. Die kanadische Pianistin Alice Burla wird ein transzendentes Programm präsentieren, welches aufgrund der Unsichtbarkeit des Elementes von einer minimalistischen Rahmenhandlung begleitet wird.
Die Eröffnung der Konzertreihe bildet das uns heute unbekannte Element Äther. Aristoteles beschreibt dieses antike Element als wandelbar und zeitlos. Da in der Musik die Pause, das Unhörbare, genauso wichtig ist wie das Gehörte, haben wir dieses Element in die Reihe aufgenommen. Die kanadische Pianistin Alice Burla wird ein transzendentes Programm präsentieren, welches aufgrund der Unsichtbarkeit des Elementes von einer minimalistischen Rahmenhandlung begleitet wird.
Biografie
Alice Burla bezaubert ihr Publikum mit ihrer farbenfrohen und authentischen Musikalität und einer herausragenden musikalischen Gestaltungskraft. Die in Toronto geborene und in New York aufgewachsene 28-jährige Pianistin wird von der New York Times ein «ausserordentliches Talent» genannt und hat sich mit ihren intelligenten und innovativen Programmen bereits einen Namen gemacht.
2022 spielte Alice Burla das Clara Schumann Klavierkonzert auf einer Schweizer Tournee mit dem Schweizer Jugend Sinfonie Orchester unter der Leitung von Mario Venzago in der Tonhalle Zürich, Stadtcasino Basel, Victoria Hall Genf, Casino Bern und LAC Lugano. Zu den aktuellen Highlights gehören zudem eine Wiedereinladung beim Sinfonieorchester Basel, wo Alice Burla Rachmaninoffs Rhapsodie über ein Thema von Paganini unter der Leitung von Felix Mildenberger spielte und Prokofievs Klavierkonzert Nr. 2 mit dem Argovia Philharmonic unter der Leitung von Marc Kissóczy.
Zuletzt begeisterte sie als Galakünstlerin des 40° Festival Internacional de Piano UIS in Bucaramanga, Kolumbien, mit einem ausverkauften Rezital und einem Konzert mit dem Orquesta Sinfónica UNAB und Maestro Eduardo Carrizosa. Zu den weiteren Karriere-Highlights zählen Rezitale in der Carnegie Hall, Teatro la Fenice, Dubai Opera, beim DAVOS Festival, Verbier Festival, Musikdorf Ernen und der Internationalen Sommerakademie Mozarteum. Alice Burla spielte mit dem Orchestre de Chambre Nouvelle Europe, Brooklyn Philharmonic, Manhattan Chamber Orchestra, Donetsk Philharmonic Orchestra und Torun Symphony Orchestra. Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Alice Burla eine leidenschaftliche Kammermusikerin, aktuell konzertiert sie mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott. Sie hat zudem mit Künstlern wie Maxim Vengerov, Peter Eötvös, Silvia Simionescu und Eduard Brunner zusammengearbeitet.
Ihre Auftritte wurden in Radiosendungen wie Radio Clásica RNE (Spanien), dem SRF Kultur (Schweiz), dem Venice Classic Radio (Italien) und dem WQXR (New York) sowie auf TV- und Streaming Plattformen wie Medici.tv, Stringray Classica (Kanada) und in amerikanischen PBS-Übertragungen von «Live from Carnegie Hall» (New York) übertragen. Alice Burla ist Preisträgerin der Sydney International Piano Competition und des Concours Musical International de Montréal. Sie erhielt zudem den Migros-Kulturprozent-Preis, den Kiefer Hablitzel Göhner Musikpreis und Prix Collard sowie den Solistenpreis der Schenk Stiftung und den Preis der Stadt Zofingen.
Mit 6 Jahren war Alice Burla eine der jüngsten Studierenden an der New Yorker Juilliard School. Anschliessend zog sie nach Madrid, um bei Dmitri Bashkirov an der Escuela Superior de Música Reina Sofía in Madrid zu studieren. Zudem nahm sie u.a. Meisterkurse bei Richard Goode, Stephen Kovacevich, Andreas Staier und Sergei Babayan. Sie setzte ihr Studium an der Musik Akademie Basel bei Claudio Martinez Mehner und Anton Kernjak fort, wo sie 2021 mit einem Master in Spezialisierter Musikalischer Performance - Solistin an der Hochschule FHNW abgeschlossen hat. Alice Burla lebt in der Schweiz.