Wendel Quartett
Das aufstrebende Wendel Quartett spielt Klavierquartette zweier Komponisten, die Zweig in seiner Jugend bewundert und als Idole verehrt hat – Johannes Brahms und Gustav Mahler. Wir tauchen mit Auszügen aus Zweigs Memoiren und Fotografien des damaligen und heutigen Wiens in die Zeit vor den Weltkriegen ein, erleben die starren Strukturen der damaligen Gesellschaft und den Durst nach Kultur als Reaktion darauf.
Das aufstrebende Wendel Quartett spielt Klavierquartette zweier Komponisten, die Zweig in seiner Jugend bewundert und als Idole verehrt hat – Johannes Brahms und Gustav Mahler. Wir tauchen mit Auszügen aus Zweigs Memoiren und Fotografien des damaligen und heutigen Wiens in die Zeit vor den Weltkriegen ein, erleben die starren Strukturen der damaligen Gesellschaft und den Durst nach Kultur als Reaktion darauf.
Biografie
Das Wendel Quartett wurde im Jahr 2024 gegründet und im selben Jahr als Preisträger des Orpheus Chamber Music Competition ausgezeichnet.
Dieser Erfolg führte zu Einladungen zu einigen der renommiertesten Kammermusikfestivals in der Schweiz, in Italien und in Liechtenstein. Im Jahr 2025 trat das Ensemble unter anderem beim Musikdorf Ernen, beim Swiss Chamber Music Festival Adelboden, bei Musica Insieme Bologna sowie in der Konzertreihe des Klosters Engelberg auf.
Zu den kommenden Engagements zählen das Neujahrskonzert beim Davos Festival, das Ensemble en Résidence-Programm beim Musikdorf Ernen 2026 sowie die Nexus Konzerte in Liechtenstein.
Im Jahr 2024 wurde das Wendel Quartett in das internationale Netzwerk “Le Dimore del Quartetto” aufgenommen, das junge, vielversprechende Ensembles mit einer starken künstlerischen Vision durch Residenzen und Konzertengagements fördert. Diese Möglichkeit erlaubte es dem Ensemble, seine Kenntnisse über selten gespielte und zeitgenössische Werke für Klavierquartett zu vertiefen.
Die Entdeckung der vielen Facetten des Repertoires für Klavierquartett war einer der Hauptgründe für die Gründung des Ensembles: In den Räumen der Musik-Akademie Basel fanden die Mitglieder des Wendel Quartetts sofort eine besondere und unmittelbare musikalische Verbindung zueinander. Durch ihr gemeinsames, reines Musizieren beschlossen sie, weiterhin sowohl bekannte Meisterwerke als auch zeitgenössische Musik und weniger bekannte Komponistinnen und Komponisten zu entdecken.
„Wendel“, abgeleitet vom deutschen Wort „Wendepunkt“, betont die Bedeutung des Moments, in dem sich die Mitglieder begegneten, und spiegelt ihre künstlerische Vision wider: Musik im Zentrum und der ständige Wille, durch das gemeinsame Musizieren zu wachsen.
Seit 2024 studiertet das Quartett mit Musikerinnen und Musikern wie Anton Kernjak, Silvia Simionescu und Claudio Martínez Mehner zusammen.
Alle Mitglieder des Wendel Quartetts werden großzügig vom Rahn Kulturfonds unterstützt.