Sergey Tanin
Nach der einengenden Schulzeit treibt es Zweig nach Paris, wo er unzählige Künstler und Schriftsteller trifft, von
Rilke bis Baudelaire. Das musikalische Programm wird vom Pianisten Sergey Tanin, Preisträger des Géza Anda Wettbewerbs sowie des Queen Elizabeth Wettbewerbs gestaltet und von Zweigs Erlebnissen in Paris sowie von Gedichten aus seinem Bekanntenkreis untermalt.
Nach der einengenden Schulzeit treibt es Zweig nach Paris, wo er unzählige Künstler und Schriftsteller trifft, von
Rilke bis Baudelaire. Das musikalische Programm wird vom Pianisten Sergey Tanin, Preisträger des Géza Anda Wettbewerbs sowie des Queen Elizabeth Wettbewerbs gestaltet und von Zweigs Erlebnissen in Paris sowie von Gedichten aus seinem Bekanntenkreis untermalt.
Biografie
Der Pianist Sergey Tanin erlangte in Europa breite Anerkennung, nachdem ein Schweizer Fernsehdokumentarfilm über sein Leben ausgestrahlt wurde. Seine internationale Karriere begann 2018, als er beim Concours Géza Anda in Zürich als Preisträger und Publikumspreisträger hervorging. Tanins Beziehung zur Schweiz vertiefte sich durch Auftritte in renommierten Sälen wie dem Stadtcasino Basel und der Tonhalle Zürich. 2023 führte Tanins künstlerischer Fokus auf Sergei Rachmaninoff, anlässlich dessen 150. Geburtstags, zu seiner Beteiligung an der von 3Sat produzierten Dokumentation „My Rachmaninoff“. 2025 wurde er Preisträger der renommierten Queen Elisabeth Competition in Brüssel.
Tanin gab Rezitale in berühmten Konzertsälen wie der Salle Gaveau in Paris, dem Mariinsky-Konzertsaal, der Salle Molière in Lyon und dem Großen Saal der Philharmonie St. Petersburg. Er spielte bei internationalen Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, den Bregenzer Festspielen, dem Kissinger Sommer, Musikdorf Ernen und vielen anderen. Im Jahr 2020 gewann Tanin den Ersten Preis und den Publikumspreis beim Kissinger KlavierOlymp und wurde 2021 eingeladen, als Solist mit den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hruša zu spielen.